BESCHREIBUNG:

Eisen ist ein wichtiges Spurenelement, das über die Nahrung aufgenommen werden muss. Der Körper hat aber einige Reserven in der Leber und in den Muskeln.


FUNKTIONEN:

Eisen spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Hämoglobin (in roten Blutkörperchen enthalten), das im gesamten Körper am Transport von Sauerstoff beteiligt ist. Eisen ist auch Bestandteil von Myoglobin, welches die Speicherung von Sauerstoff in den Muskeln möglich macht. Und schließlich spielt es eine wichtige Rolle für die Funktion des Immunsystems und des Nervensystems.


ANEKDOTE:

Der Verzehr von Kaffee oder Tee hemmt die Aufnahme von Eisen durch den Darm. Deshalb wird bei Eisenmangel empfohlen, diese Getränke nicht zu den Mahlzeiten zu konsumieren.


QUELLEN:


Es gibt zwei Hauptquellen für Eisen: das Hämeisen, welches nur in Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs enthalten ist, und Nicht-Hämeisen, das sich in Nahrungsmitteln pflanzlichen Ursprungs befindet. Nicht-Hämeisen wird deutlich weniger gut vom Körper aufgenommen als Hämeisen.

- Quellen für Hämeisen: Innereien, Leber, rotes Fleisch, weißes Fleisch und Fisch.

- Quellen für Nicht-Hämeisen: Hülsenfrüchte (u. a. Linsen, Kidneybohnen), Getreide, Algen, Ölpflanzen, Schokolade ...


ERGÄNZUNGSPUNKT: MANGEL UND ÜBERSCHUSS:

Eisenmangel kann Blutarmut auslösen und zu chronischer Müdigkeit, Kurzatmigkeit bei Anstrengung und sogar zu Herz-Kreislauf-Störungen führen. Risikogruppen für Mangelerscheinungen sind vor allem schwangere Frauen, Frauen vor der Wechseljahre und Menschen, die an Malabsorption durch den Darm leiden. Eine schwangere Frau hat einen höheren Eisenbedarf aufgrund ihres höheren Blutvolumens, der Bedürfnisse des Fötus, der Plazentabildung und des Blutverlusts bei der Entbindung.

Daher tritt Eisenmangel während und nach der Schwangerschaft häufig auf und kann zu starker Müdigkeit bei der Mutter führen. Vor der Wechseljahre kann auch die Unregelmäßigkeit oder der Ausfall der Menstruationszyklen zu Eisenmangel und starker Ermüdung führen.


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